Ich selbst besitze seit knapp zwei Jahren eine X100T und fotografiere damit fast ausschließlich. Meine Nikon D7000 liegt seitdem fast immer im Schrank. Natürlich hat die X100T auch viele Schwächen: einen langsamen Autofokus, träges Bedienkomfort und nur eine feste Brennweite. Deswegen denke ich in letzter Zeit über einen Nachfolger bzw. einen kompletten Systemwechsel nach. Und liebäugelte dementsprechend mit einer X-T2 … bis ich von diesem „Problem“ las. In deutschen und englischsprachigen Foren las ich immer wieder, dass Fujifilm sich zu dieser Frage nicht äußern würde. Also, schrieb ich Fuji einfach an.
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich plane einen Systemwechsel zu Fujifilm und möchte mir eine X-T2 mit einigen Objektiven anschaffen. Allerdings las ich in vielen Foren von einem sogenannten „Purple Grid Problem“ bei bestimmten Gegenlichtaufnahmen. Bevor ich einige Tausend Euro in ein neues Kamerasystem investiere, würde ich gern wissen, ob Fujifilm an diesem Problem arbeitet? Ist die neue Produktionsserie davon betroffen? Kann diese Artefaktbildung per Firmware gefixt werden? Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.
Bereits am nächsten Tag bekam ich folgende Antwort:
Sehr geehrter Herr Thome,
zur FUJIFILM X-T2 besteht kein Grundsätzliches Problem dieser Art. In extremen Gegenlichtsituationen bei bewusst grenzwertig gewählter Belichtung kann es zu einer Übersteuerung kommen. Diese Grenzsituation liegen innerhalb der Technischen Spezifikation und können durch korrekte Belichtung/leichtes Abblenden oder Winkelveränderung leicht vermieden werden. Eine Veränderung der Firmware ist hierzu nicht geplant.
Gerne stehen wir Ihnen bei allen weiteren Fragen jederzeit zur Verfügung.
Was heißt das nun? Ich nutze Gegenlicht oft zur Motivgestaltung und fotografiere Sonnenauf- und Untergänge . In der Regel blende ich dabei auch stark ab. Aber ich sah auch schon stark abgeblendete Aufnahmen im Netz, die in den Sonnenstrahlen Magentafarbstiche hatten. Das mit der geringfügigen Änderung der Perspektive bei der Aufnahme las ich schon in Foren und Reviews. Kann das denn die Lösung sein, wenn man während des Shootings die störenden Farbartefakte nicht bemerkt?
Ich bin immer noch am Schwanken. Denn sonst macht die X-T2 klasse, gestochen scharfe Bilder mit fujitypischen Farben. Auch das kompakte stylische Gehäuse mit leichten scharfen Objektiven machen mir die Entscheidung nicht leicht
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Gerüchten zufolge soll Nikon D850 eine Auflösung von 46 Megapixel haben. Das ist aber reine Spekulation. Warten wir erstmal auf das offizielle Statement von Nikon. Schöner Nebeneffekt bei der Ankündigung eines neuen Produkts ist, dass die Vorgängermodelle günstiger werden. Für mich, der mit einer Nikon D750 liebäugelt, ist es ein willkommener Anlass.
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Das sind die Modelle der neuen DL-Serie:
Der neu entwickelte 1-Zoll-Bildsensor im CX-Format liefert bei allen drei Kameras Bilder in 20,8-MP-Auflösung. Der EXPEED-6A-Prozessor soll ohne Schärfenachführung eine Bildfolge von bis zu 60 Bildern pro Sekunde schaffen! Und immerhin mit 20 Bildern pro Sekunde mit Scharfstellung. Diese Geschwindigkeit setzt definitiv Maßstäbe.
Alle drei Kameras sollen voraussichtlich im Juni 2016 auf den Markt kommen.
Weitere Infos und technische Details auf Nikon.de .
Nun sind die Kameras auf dem Markt und können bei Amazon bestellt werden.
Nikon Kompakt Kamera DL 24–85 mm f/1.8–2.8 schwarz
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Nikon Kompakt Kamera DL 18–50 mm f/1.8–2.8 schwarz
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Nikon Kompakt Kamera DL 24–500 mm f/2.8–5.6 schwarz
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