FotoTaler.de » WordPress Das Foto- und Reiseblog Thu, 21 Jun 2018 08:14:09 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.3.17 WordPress Gallery vs. NextGEN /2014/07/23/wordpress-gallery-vs-nextgen/ /2014/07/23/wordpress-gallery-vs-nextgen/#comments Wed, 23 Jul 2014 14:47:59 +0000 /?p=1132 Pictures-Canon-icon Eine schöne Bildergalerie wertet jedes Blog auf, für ein Fotoblog ist eine Galerie fast das Wichtigste. Deshalb stellt(e) sich für einen WordPress-Neuling wie mich die Frage, welche Galerie nehme ich als Basis. Die Standardgalerie von WordPress ist in ihrer Grundeinstellung mit der in die Jahre gekommenen gerasterten Darstellung der Thumbnails nicht der Bringer. Es musste nach einer Alternative gesucht werden.

Die fand ich recht schnell: Origami-Theme . Das Theme kann nämlich Bilder aus der WordPress-Galerie sehr schick als Slideshow-Frame darstellen. Hab mich sogleich in diese Funktion verliebt, und da Origami ohnehin schon mit seinem hellen, minimalistischen Design mich überzeugte, nahm ich dieses Theme als Grundlage für mein Blog. Die Galerie von Origami sieht zwar cool aus, bietet einem jedoch leider keine andere Darstellungsoption an. Das war mir zu wenig. Außerdem schiebt sich die Bildbeschriftung in einem dunklen, transparenten Streifen von unten in das Bild und verdeckt gefühlt 1/6 vom Foto. Das störte mich. Es musste also doch nach einem Ersatz gesucht werden.

Er war schnell gefunden. Googelt man nach „ wordpress gallery plugin „, taucht in den ersten Suchergebnissen das Plug-in NextGEN auf. Also, runtergeladen und ausprobiert. Von der Darstellungsvarietät hat mich NextGEN überzeugt, wenn auch nicht vollauf. In der kostenlosen Variante bietet NextGEN eine gerasterte Thumbnailübersicht, eine javabasierte Lightbox-Ansicht, eine Slide-Show mit Übergangseffekten und eine Slide-Show auf Ajax-Basis. Das war’s. Über die zuvor getaggten Fotos kann man optional auch eine Cloudwolke-Darstellung ausgeben lassen. So weit, so gut. Richtig sexy kommt die Galerie aber nicht rüber. Mit Geschwindigkeit berauscht sie auch nicht. Nichtsdestotrotz spickte ich eine Handvoll Beiträge mit der NextGEN-Galerie und spielte schon mit dem Gedanken, die Pro-Version zu erwerben, bis ich auf Jetpack stieß.

Jetpack ist eine Plug-In-Sammlung, die WordPress mit mehreren Funktionen aufwertet, unter anderem mit einer schönen Galeriedarstellung. Gefunden habe ich das Plug-In über die WordPress-App , weil ich übers Handy die Zugriffsstatistiken für mein Blog aufrufen wollte. Die setzten eine Jetpack-Installation voraus. Folgende Darstellungsmodi sind damit möglich:

  • Karussell: Wenn diese Option aktiviert ist, werden alle Bilder in einer separaten Slider-Detailansicht angezeigt. Mit Kommentarmöglichkeit und EXIF-Informationen. Ein richtig tolles Feature!
  • Vorschaubild Grid: Albumübersicht mit rechteckigen Thumbnails und Bildunterschriften darunter.
  • Gekacheltes Mosaik: Geschachtelte Anordnung der Bilder mit richtigem Seitenverhältnis der Hochkantfotos und vergrößerter Darstellung von einigen Aufnahmen. Ähnlich, wie man es von Flickr kennt. Eine richtig super Funktion. Dazu völlig kostenlos! Bei NextGEN muss man für diese Darstellung Geld bezahlen.
  • Standarddarstellung mit Vorschaubildern (Quadratische Kacheln): Es werden große, rechteckige Thumbnails angezeigt. Sieht fast so gut wie „Gekacheltes Mosaik“ aus. Viel schöner als bei NextGEN.
  • Kreise: Alle Fotos werden in rund generierten Thumbnails dargestellt. Bisher hatte ich keine Verwendung für diese Funktion.
  • Diashow: Ein schöner, schneller Slider ohne viel Schnickschnack. Erinnert äußerlich an ein quer gehaltenes Tablett. Allerdings sind mir die Bilder etwas zu klein. Den Slider von Origami finde ich schöner.

Fotostrecke WordPress-Galerientypen*

[ See image gallery at fototaler.de ]

*Die obige Galerie wird über den NextGEN-Slider ausgegeben.

Wo viel Licht ist, ist auch viel Schatten

Ist der Origami-Slider aktiv, hindert er leider die Jetpack-Galerie am Starten. Es gibt zwar die Möglichkeit, über type=“default“ die Origami-Galerie zu deaktivieren, allerdings wird dann die Standard-Galerie nur in der gerasterten Thumbnail-Ansicht ausgeführt. Mosaik- oder Kacheldarstellung sowie andere Optionen sind dann leider nicht möglich. Um die Jetpack-Galerie in ihrer vollen Funktionalität nutzen zu können, muss die Origami-Galerie global deaktiviert werden. Was ich auch schweren Herzes tat. Vielleicht wird es in einem der künftigen Theme-Updates behoben werden.

Fazit

Die Standard-Mediengalerie ist in Verbindung mit Jetpack ein echter Hingucker und bietet anderen (kostenlosen) WordPress-Galerie-Plugins ernsthafte Konkurrenz. Lediglich in Sachen Bildverwaltung punktet NextGEN, da man hier Bilder gleich in Alben einsortieren und taggen kann. Weitere Profifunktionen wie Vollbildansicht oder Mosaikdarstellung lässt sich NextGEN was kosten.
Ein Minuspunkt ist die Medienverwaltung in der Standard-Galerie. Bilder sowie andere Medien werden lediglich in hochgeladener Reihenfolge gelistet. Gerade bei einem Fotoblog mit mehrten Hundert Bildern kann es schnell unübersichtlich werden.

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Hello Wor(l)dPress! /2014/06/13/hallo-welt/ /2014/06/13/hallo-welt/#comments Fri, 13 Jun 2014 10:19:37 +0000 /blog/?p=1 Nach langem hin und her entschloss ich mich also, WordPress zu installieren, in der Hoffnung, es als Fotoblog einzusetzen. Als CMS hatte ich bei einem anderen Projekt bereits Joomla im Einsatz, war damit jedoch nie richtig glücklich. Es musste was Anderes, was Frisches her, etwas mit professionellem Look und unendlichen Erweiterungsmöglichkeiten. Habe in der Vergangenheit bereits viel von WordPress gehört. Nachdem ich die Tage nach Fotoblog gegoogelt habe, stieß ich auf richtig schmucke wordpressbasierte Themes und entschloss mich sogleich, sie gleich auszuprobieren.

Hier sind meine ersten Erfahrungen:

Die Installation von WordPress geht flott und ist sehr unkompliziert. Etwas, was einem gleich positiv auffällt und Lust auf mehr macht. Nach dem Einloggen in den Adminbereich schnell den Punkt „Design“ gefunden und das zuvor gefundene Theme hochgeladen. Angetan hat es mir das „ High Resolution Theme „. Dann kam jedoch die Enttäuschung – das Ergebnis sieht irgendwie nicht so aus wie in der Themenvorschau des Entwicklers. Etwas kompliziert und verwirrend fand ich auch die Adminstrukturierung. Was sind Medien, was sind Photographs? Der Unterschied zwischen der internen Mediagalerie, Widgets, Plugins und Slides schien auf en ersten Blick nicht ersichtlich. So ganz einfach und intuitiv schien die Bedienung doch nicht zu sein. Die Lektüre des Tutorials brachte mich auch nicht viel weiter, denn der Punkt „Add New Photographs“ produzierte ein 404-Fehler. Ähnlich verhielt es sich mit anderen Themes, die als Fotoblogs konzipiert wurden. Erst beim Theme Origami klappte die Umsetzung auf Anhieb.

Fazit

Die Themes sind auf bestimmte Bereiche spezialisiert – Blogging, Fotografie, Multimedia, Portfolio – und sind dementsprechend aufgebaut. Außerdem bringt jedes Theme eine große Vielfalt an Anpassungen, in die man sich erst einarbeiten muss. Ich werde mein Blog erst einmal unter Verwendung von (wahrscheinlich) Origami weiter um einige Artikel aufbauen und hinterher sehen, in welche Richtung sich die Seite entwickeln wird.

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