FotoTaler.de » community Das Foto- und Reiseblog Thu, 21 Jun 2018 08:14:09 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.3.17 Die populärsten Hashtags für Instagram /2014/12/11/die-populaersten-hashtags-fuer-instagram/ /2014/12/11/die-populaersten-hashtags-fuer-instagram/#comments Thu, 11 Dec 2014 16:37:13 +0000 /?p=1509 Um bei Instagram gefunden zu werden, bedarf es sogenannter Hashtags, also Schlagworte, mit denen Bilder versehen werden müssen. Hier habe ich eine Liste der populärsten und kuriosesten Hashtags zusammengestellt.

Nichts sagend

Hier eine Zusammenstellung von Hashtags bei Instagram, die nicht das Bild direkt beschreiben, sondern Reaktion anbieten, aber genau genommen gar nichts sagen.

#tagsforlikes , #photooftheday , #follow4follow , #like4like , #instalike , #instagood , #tweegram , #picoftheday , #instadaily , #instafollow , #followme , #bestoftheday , #instacool , #webstagram , #swag , #igers , #all_shots

Teils sinnvoll

Hier ist eine Liste von beliebtesten Tags, die im Gegensatz zur obigen Liste zumindest zu annähernd sinnvollen Ergebnissen führen.

#love , #food , #girl , #pretty , #dog , #me , #cute , #beautiful , #selfie , #fun , #iphoneonly , #iphonesia

Kurios

Lustige und kuriose Hashtags für Motive, für die ich teils zuvor keinen Namen hatte.

#airportcarpet – Aufnahmen aus eigener Perspektive von seinen Füßen/Schuhen

#below10kfeet – wörtlich: „über 10.000 Fuß“. Aufnahmen aus dem Flugzeugfenster

#laces – Spannend langweilige Fotos von Schuhen mit Schnürsenkeln

#donttellmom – Akronym für „Don’t tell Mom“. Hashtags für Fotos mit Jugendstreichen

#cloudporn – so viel wie: Wolkenporno, also eine schöne Himmelaufnahme. Der Hashtag lässt sich auch mit anderen Begriffen kombinieren: #skyporn , #spaceporn , #waterporn usw.

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Instagram – die ersten Erfahrungen /2014/11/18/instagram-die-ersten-erfahrungen/ /2014/11/18/instagram-die-ersten-erfahrungen/#comments Tue, 18 Nov 2014 12:46:06 +0000 /?p=1449 Nun nutze ich seit etwas mehr als einer Woche Instagram und habe da so meine Erfahrungen sammeln können. Ursprünglich wollte ich lediglich Handyfotos posten , wofür der Dienst ja eigentlich konzipiert ist. Ich merkte aber schnell, dass die erfolgreichsten User nicht mit Smartphone-, sondern mit Profi-DSLR-Fotos die meisten Follower sammeln konnten. Also, erstellte ich einen zweiten Account für ausschließlich mit Spiegelreflexkamera gemachten Fotos. Und in der Tat: Während ich mit Handy-Bildern nur neun Follower bis dato habe, konnte ich mit dem zweiten Account innerhalb von einigen Tagen 44 Abonnenten gewinnen.

Screenshot_Adobe Photoshop Express Die Instagram-Community ist sehr vielfältig: Angefangen von Teenagern und Hobbyknipsern, bis hin zu professionellen Fotografen und Produktpromotern – es ist alles dabei. Um die Bilder auffindbar zu machen, muss man sie mit sogenannten Hashtags (#) versehen, also verschlagworten. Ähnlich wie in anderen Bilddatenbanken. Die Hashtags sind wie die Suchbegriffe in Google unterschiedlich beliebt. Entsprechende Tags, die Liebe, Romantik und sonstige teenagerbezogene Themen abdecken, werden häufiger als andere eingegeben und solche Bilder auch eher gefunden. Viele Teenies, insbesondere hübsche Mädchen, ziehen mit qualitativ schlechten Selfies magisch Hunderte, Tausende Mitglieder an. Eine andere Kategorie von Teenagern posten allen möglichen Müll, die sie im Internet finden, oder Sprüche, die sie für weise halten. Noch eine Kategorie von „Fotografen“ posten fremde, preisgekrönte Fotos und Wallpaperbilder. Ob sie eine Erlaubnis dafür haben, ist fraglich. Selbstverständlich haben auch sie viele Follower. Und dann gibt es auch noch Spam, wie in fast allen anderen Internetbereichen auch. Nicht selten gibt es Userseiten von vermeintlichen jungen Mädchen mit einer Beschreibung wie:

Sandy, 19, zurzeit Single. Mehr über mich auf der Seite www.spamdatingseite.com.

Und dann gibt es natürlich auch noch echte Fotografen mit mäßigen, guten bis ausgezeichneten Fotos. Wer sein Handwerk gut versteht, baut sich mit der Zeit auch eine ersehnliche Community auf. Mal sehen, wie weit ich es bei Instagram bringen werde.

Was erklärt die große Popularität von Instagram? Zum einen das schnelle Posten von Bildern vom Smartphone aus – halt die Instant-Fotografie . Das ist aber längst nicht alles. Suchttreibend ist die Community mit den unterschiedlichsten Leuten aller Nationen und das Kassieren von Lob für die eigenen Fotos in Form von Likes. Dazu kommen noch die voyeuristische und die entsprechende exhibitionistische Komponente vieler Fotos. Die einen verschaffen sich gern einen Einblick in die Privatsphäre anderer Menschen, die anderen präsentieren sich gern. Nacktbilder sind bei Instagram zwar strikt verboten, dafür posten Männer und Frauen gern Bilder von ihren flachen Bäuchen und durchtrainierten Bikinikörpern, tiefen Ausschnitten und sonstigen aufreizenden Posings und Bodyparts. Hat mit eigentlicher Fotografie wenig zu tun, zieht aber viele Follower in ihren Bann.

Nachtrag #1

Den ersten Account mit Smartphonefotos werde ich löschen und nur einen behalten, wo ich alle Fotos poste. Die Verwaltung von einem Account ist einfach praktikabler. Der Zweitaccount, der ohnehin wenig erfolgreich war, erscheint mir unsinnig.

Nachtrag #2 – Geld mit Instagram verdienen

Was wäre Social Media, wenn nicht dahinter eine riesige Geldmaschine stünde? Instagram bietet einige Möglichkeiten an, Geld mit der Plattform zu verdienen , wenn auch keine direkte. Wenn Sie erfolgreich auf Instagram werden möchten, ist regelmäßiges Posting von hochwertigen Bildern unabdingbar. Nur so können Sie ohne Tricks eine nennenswerte Anzahl von Followern aufbauen. Echte Follower sind die Voraussetzung für einen kommerziellen Auftritt bei Instagram.

  • Wenn Sie regelmäßig schöne, kreative Aufnahmen posten, können Sie an echte, bezahlte Aufträge kommen. Interessant ist diese Möglichkeit für semiprofessionelle und professionelle Fotografen, die nach Verdienstmöglichkeiten durch ihr Handwerk suchen.
  • Die andere Möglichkeit, Ihren Auftritt zu monetarisieren besteht in der direkten Vermarktung bestimmter Markenprodukte. Sinnvollerweise ist hier eine thematische Nähe zum Produkt. Wenn Sie regelmäßig über Sportereignisse auf Instagram berichten, haben Sie eine Chance, Sponsoren für Markenturnschuhe oder ähnliche Sportbekleidung zu finden.

Ob man Produkte testet, gern verreist oder mit Leib und Seele einem anderen Hobby nachgeht, man kann, wenn man gute, interessante Fotos produziert, immer Sponsoren finden, die einem bei seinem Hobby finanziell unter die Arme greifen.

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Instagram – das soziale Netzwerk für Fotografen mit Suchtfaktor /2014/11/11/instagram-das-soziale-netzwerk-fuer-fotografen-mit-suchtfaktor/ /2014/11/11/instagram-das-soziale-netzwerk-fuer-fotografen-mit-suchtfaktor/#comments Tue, 11 Nov 2014 15:37:03 +0000 /?p=1420 Die sozialen Netzwerke habe ich nie richtig verstanden. Facebook und Co mit für mich sinnlos erscheinden Meldungen und überladendem Text- und Bildcontent kamen mir wie die manifestierten Gedanken eines wirren Teenagers vor. Ich mag: „Tag und Nacht Berlin“, „Dragon Ballz“ und „Voice of Germany“. Ich mag singen, tanzen, hüpfen, bunt einkaufen, Bauchpiercing und Typen mit Tattos. Hier ist ein Selfie von mir mit hochgesteckten Haaren und hier ist ein Bild von meinem Kätzchen. Ich habe 1584 Freunde und ich schreibe mit jedem von ihnen. VERSPROCHEN!!!!!!! Wenn ihr mich liked, like ich euch auch!

Klingt nach einem Vorurteil. Vielleicht. So kamen mir jedenfalls die sozialen Netzwerke bisher vor. Als ich von Instagram hörte, dachte ich: Wieder mal so ein sonnloser Zeitvertreib. Auf der Suche nach Bildbearbeitungs- und Kamera-Apps stieß ich irgendwann mal wieder auf Instagram. Ich wurde neugierig auf die Kamera- und Bildbearbeitungsmöglichkeiten der App . Also, lud ich sie runter und probierte sie aus. Die Notwendigkeit der Registrierung und Verbindung mit gespeicherten Kontakten schreckten mich erst einmal ab. Ein paar Wochen lang fristete die App wieder ihren digitalen Schlaf auf meinem Iphone . Schließlich registrierte ich mich und lud das erste Bild hoch, dann noch eins und noch eins… Und dann kamen die „Likes“. Fast im Minutentakt. Während auf Flickr bei einem neuen Account ewig lange nichts passiert, kickten und bewerteten hier Dutzende User meine wenigen hochgeladenen Bilder. Ich war begeistert! Mich packte die Sucht.

Zu der App selbst:

Die Instagram-App besteht aus einer Kamera, Bildbearbeitungstools und einem Community-Bereich. Bilder werden bei Instagram in einem einheitlichen Square-Format veröffentlicht, was ein wenig an Polaroid-Aufnahmen erinnert. Die Kamera ist einfach aufgebaut mit einem Schnellzugriffsbutton für Blitz, Hilfsgitter und einem blauen Auslöseknopf in der Mitte. Die Schattenbereiche löst die App etwas besser als die Standardkamera des Iphone auf, viel besser ist sie ansonsten nicht. Alle Aufnahmen werden außerdem im Quadrat-Format gespeichert. Richtig gut sind die integrierten Bildbearbeitungstools von Instagram. Mit Farb-, Sättigungs- und Tonwertkorrektur lassen sich die Aufnahmen richtig zur Geltung bringen. Darüber hinaus kann man künstliche Vignette erzeugen oder Tiefenschärfe mit radialem oder linearem Tilt Shift verringern. Ferner lassen sich die Aufnahmen mit Hilfe von mehreren vordefinierten Filter-Effekten aufpeppen.

Die Instagram-Community wurde in erster Linie für Smartphone-Fotos entwickelt, wie aus dem Plattformnamen hervorgeht: „instant camera“ (Sofortbildkamera) und „telegram“. Wie ich aber gesehen habe, posten die meisten erfolgreichen Instagram-Fotoblogger DSLR-Bilder. Wenn man sich die Zahl deren Follower anguckt, wird man ein wenig neidisch. Deswegen bin ich noch unschlüssig, ob ich bei reinen Smartphone-Fotos bleibe.

Ich bin erst einige wenige Tage bei Instagram und bin von der Plattform begeistert. Weitere Berichte und Erfahrungen werden folgen .

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